Uhrngarten (slowak. Tatranská Javorina, ung. Javorina)
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    Uhrngarten (Javorina) ist ein kleines Dorf westlich des Beler Gebirges (Belianské Tatry), nordwestlich der Hohen Tatra, im Javorina-Tal nahe der polnischen Grenze.
    Die Siedlung ist aus der Meierei der Herrschaft Landeck (Landek) entstanden. 1759 wurde hier eine Eisenschmelzerei errichtet, die den Grund für eine beständige Besiedlung legte. Als das Eisenerz versiegte, wurde das Werk zur Papierkartonfabrik umgebaut, die bis 1935 bestand.
    1879 kaufte Christian Kraft (1848-1926), schlesischer Großgrundbesitzer und Fürst von Hohenlohe-Öhringen (Baden-Württemberg), die Siedlung und baute sie zu einem Jagdrevier um. Hier war die Direktion seiner Grundherrschaft. Ganz aus Holz wurde ein Jagdkastell errichtet sowie eine Kirche in volkstümlichem Baustil. Sein Plan war es, einen großzügigen Wildpark zu errichten und zu pflegen: aus aller Welt wurden Tiere hergebracht, wie Steinböcke, Büffel, Kaukasus-Hirsche u.a.m., die sich dem hiesigen Klima aber nicht anpassen konnten.
    1936 übernahm der Staat das Anwesen. Heute leben die Einwohner vom Fremdenverkehr oder arbeiten beim Nationalpark Hohe Tatra.

Uhrngarten gehört zur Verwaltung von Lysá Po¾ana und Podspády.

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