Poprad (dt. Deutschendorf)
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    Poprad ist das administrative, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Oberzips im Vorland der Hohen Tatra. Die Stadt liegt im Zipser Becken, am Fluß Poprad (dt. Popper). Zu Poprad gehören ursprünglich 4 selbständige Stadtteile. Seit dem Jahr 1945 Spišská Sobota (dt. Georgenberg) und Ve¾ká (dt. Felka), vom Jahr 1960 Stráže pod Tatrami (dt. Michelsdorf) und vom Jahr 1977 Matejovce (dt. Matzdorf). Im Gebiet der Stadt liegt der Luftkurort Kvetnica (dt. Blumental). Die Anfänge der Besiedlung reichen bis in die Vorzeit. Deutschendorf entstand in der ersten Hälfte des 13. Jh. und war eine wichtige Siedlung auf den Kreuzungen von wichtigen Straßen. Die Stadt gehörte zwischen die kleineren Städte der Gemeinschaft der Zipser Sachsen. Im 16. bis 18. Jh. wurde im Kataster Kupfer gefördert. Im 18. Jh. hatte die Stadt das Marktrecht. Die Bewohner beschäftigten sich mit der Landwirtschaft und mit kleinen Gewerbe. Im Jahr 1692 entstand hier eine Papierfabrik, das älteste Werk in der Stadt. Ein wichtiger Meilenstein, in der Entwicklung der Stadt, war der Anschluß an die Kaschau - Oberberger Bahn im Jahr 1871.
    In Deutschendorf befindet sich die frühgotische Kirche zum heiligen Ägidius aus dem 13. Jh. (von dem ursprünglichen Bau blieb der Turm, ein Teil des Schiffes und das Presbyterium erhalten) mit Resten von Wandmalereien aus dem 15. Jh. In der unmittelbaren Nähe befindet sich der Renaissanceglockenturm aus dem Jahr 1658.

Anmerkung: Die Stadt Poprad hat Stadtteile Kvetnica, Matejovce, Spišská Sobota, Stráže pod Tatrami und Ve¾ká.

PANORAMAAUFNAHMEN:
    Poprad - Vianoèné trhy v noci
   

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